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Wie bekomme ich weiße Wäsche wieder weiß?

SCHIESSER Magazin · 4. Mai 2025

Vergilbt, grau, einfach nicht mehr strahlend weiß? Weiße Wäsche verlieren mit der Zeit oft ihren Glanz – sei es durch häufiges Waschen, falsche Pflege oder langes Liegen im Schrank. Doch bevor du zur Chemiekeule greifst, lohnt sich ein Blick auf altbewährte Hausmittel. Sie sind sanft zur Wäsche, umweltfreundlich – und bringen deine weiße Kleidung wieder zum Strahlen.

Ein Pärchen sitzt in weißer SCHIESSER-Unterwäsche mit Elasthan auf dem Rasen
Grauschleier ade: Mit diesen Hausmitteln bekommst du deine weiße Wäsche wieder strahlend weiß

Warum bekommt weiße Wäsche einen Grauschleier oder vergilbt?

Dass weiße Wäsche nicht mehr so strahlt, wie am ersten Tag, kann verschiedene Ursachen haben: Schweiß- und Deoflecken, lange Lagerung im Schrank, Nikotin oder Hauttalg. Aber auch Sonnencreme kann deine Kleidung verfärben. Die Hauptursache für einen Gelb- oder Grauschleier in der weißen Wäsche ist allerdings die falsche Pflege. Häufig ist das Waschmittel oder die falsche Dosierung das Problem, da Seifenrückstände sich in den Fasern festsetzen und so helle Textilien unschön verfärben. Bei der Dosierung des Waschmittels solltest du unbedingt auf die Packungsanleitung achten. Viel hilft in den meisten Fällen nicht viel – im Gegenteil, denn so entsteht der Grauschleier in weißer Wäsche.

Ein anderes Problem ist die falsche Trennung von Textilien. Achte bei der Wäsche von weißer Unterwäsche und Kleidung darauf, dass kein dunkles Teil darunter ist. Weiße Wäsche sollte nur unter sich bleiben, selbst ein graues Unterhemd oder ein rosafarbener Slip können beispielsweise Verfärbungen verursachen.

Gut zu wissen:

Auch ein hoher Kalk- oder Mineralanteil im Leitungswasser oder eine lange Lagerung im Schrank können Grund für den Grauschleier sein. Da helfen nur noch unsere SOS-Weißmach-Tipps!

Mit diesen Hausmitteln wird deine Wäsche wieder strahlend weiß

Viele Wege führen zu strahlend weißer Wäsche (zurück). Bevor du bei ergrauter Wäsche zu chemischen Weißmachern greifst, versuche es mit diesen Hausmitteln, die du mit Sicherheit zu Hause hast. 

Tipp 1: Essig gegen den Grauschleier

Schon unsere Großmütter wussten: Essig macht weiße Wäsche wieder strahlend rein! Lege die verfärbte Unterwäsche oder Kleidung für ein paar Stunden in verdünnte Essigessenz und wasche sie im Anschluss wie gewöhnlich in der Maschine. Keine Sorge – der scharfe Geruch verschwindet nach der Wäsche wieder!

Tipp 2: Natron oder Salz für strahlend weiße Wäsche

Noch ein Ratschlag von Oma: Füge 50 Gramm Natron oder Salz zum normalen Waschmittel und wasche das Ganze bei 60 Grad. Das Salz hat eine Art Schmirgeleffekt und wirkt wie ein sanftes Peeling für deine Wäsche. 

Bei starken Verfärbungen solltest du zwei Esslöffel Natron mit 50 Gramm Salz und etwas Wasser zu einer Paste anrühren und die betroffene Stelle damit einreiben. Einwirken lassen und dann am besten mit einem guten Pulver-Vollwaschmittel waschen. Et voilà: Deine weiße Wäsche erstrahlt wie an den ersten Tagen.

Tipp 3: Sonne gegen vergilbte Kleidung

Unser Lieblingstipp für den Sommer: Hänge angegraute weiße Wäsche nach dem Waschen in die Sonne. Optimal ist eine direkte Sonneneinstrahlung für wenige Stunden. Jetzt fehlt nur noch ein laues Lüftchen und der Duft von frischer, strahlender Wäsche verteilt sich im Garten! Herrlich!

Für extra strahlend weiße Wäsche solltest du die Methode mit dem Sonnenlicht mit Tipp 1 oder Tipp 2 kombinieren. Und wenn Hausmittel und Sonne keine Wunder mehr wirken, findest du bei SCHIESSER hochwertige, strahlend weiße Wäsche, auf die du dich immer verlassen kannst.

So entfernst du Flecken aus weißer Wäsche

So weit, so gut – deine weiße Wäsche strahlt wieder. Doch was, wenn sich plötzlich ein unschöner Fleck auf deinem Lieblingsstück breitgemacht hat? Keine Panik! Flecken sind zwar besonders ärgerlich, aber mit den richtigen Tricks und Hausmitteln lassen sich selbst hartnäckige Flecken oft entfernen. Für häufig auftretende Flecken haben wir eine Lösung:

  • Grasflecken: Gallseife oder ein spezieller Fleckenentferner für Grasflecken sind hier die beste Wahl. Du solltest vor der Wäsche Gallseife auf die betroffene Stelle auftragen und am besten mit einer weichen Bürste in den Stoff einreiben.
  • Rotweinflecken: Du wirst Rotweinflecken am effektivsten aus deiner weißen Wäsche los, wenn du die betroffene Stelle zunächst abtupfst, Zitronensaft auf den Fleck gibst und dann reichlich Salz darüber streust. Nach einer kurzen Einwirkzeit kannst du deine weiße Kleidung wie gewohnt waschen.
  • Blutflecken: Blut ist auf weißen Textilien zwar sehr hartnäckig, aber kaltes Wasser kann bei diesen Flecken wie Wunder wirken, vor allem bei frischem Blut. Bei getrockneten Blutflecken solltest du zusätzlich Gallseife verwenden.

Wie du weitere hartnäckige Flecken aus deiner Kleidung entfernen kannst, kannst du hier nachlesen.

Weiße Wäsche richtig waschen: So geht’s

Damit deine Kleidung auch dauerhaft weiß bleibt, solltest du wissen, wie du weiße Wäsche richtig wäscht.

1. Weiße Wäsche immer gut sortieren!

Der häufigste Fehler beim Waschen weißer Textilien ist, dass man sie nicht sauber trennt. Die oberste Regel lautet: Weiße Wäsche auch nur mit weißen Textilien waschen – ohne Ausnahme! Farbige Textilien können abfärben und dann hat man das Problem mit dem unschönen Grau- oder Gelbschleier wieder.

Wichtig beim Sortieren ist allerdings nicht nur die Farbe, sondern auch das Material. Je nach Zusammensetzung werden Textilien nämlich unterschiedlich gewaschen.

2. Richtiges Waschprogramm und Temperatur wählen!

Um die richtige Waschtemperatur für deine weiße Wäsche zu bestimmen, hilft ein Blick auf das Pflegeetikett. Die Waschsymbole geben dir genau an, was dein Kleidungsstück verträgt.

In der Regel aber gilt: 

  • Feinwäsche: Deine empfindliche weiße Wäsche aus Seide, Spitze oder Wolle sollte kalt, per Hand oder aber bei max. 30 Grad in der Waschmaschine gewaschen werden. Feinwäsche ist aber nicht gleichzusetzen mit “pflegeleicht”, da das Feinwäsche-Programm viel sanfter zur Wäsche ist.
  • Baumwolle und Leinen: Im Gegensatz zu empfindlicher Feinwäsche, die besonders schonend behandelt werden sollte, sind Baumwolle und Leinen robuster. Weiße Wäsche aus diesen Materialien lassen sich in der Regel bei 40 bis 60 Grad waschen. Worauf du dabei achten solltest, erfährst du in unserem Beitrag zur richtigen Pflege von Baumwolle.
  • Heiß- & Kochwäsche: Deine weißen Handtücher oder auch Bettwäsche dürfen sogar bei einer Temperatur von 60 bis 90 Grad gewaschen werden. Die hohen Waschtemperaturen töten Keime und Milben in deiner weißen Wäsche zuverlässig ab.

3. Das passende Waschmittel für weiße Wäsche

Damit deine weiße Wäsche auch strahlend weiß bleibt, ist das richtige Waschmittel von großer Bedeutung. Hier empfiehlt es sich ein Vollwaschmittel, zum Beispiel in Pulverform, zu verwenden, da es häufig Bleichmittel enthält, was dabei hilft, die Strahlkraft der weißen Textilien zu erhalten.

Tipp für empfindliche Wäsche:

Normale Waschmittel können feine Materialien unnötig belasten. Ein spezielles Waschmittel für empfindliche Textilien ist deutlich sanfter, schützt die Fasern und trägt dazu bei, dass deine Kleidung länger wie neu aussieht.

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