• Zur Hauptnavigation springen
  • Zum Inhalt springen
Hide Search
Menü
  • LIFESTYLE
  • FASHION
  • TIPPS
  • SCHIESSER SHOP»
Menü
  • LIFESTYLE
  • FASHION
  • TIPPS
  • SCHIESSER SHOP»

Schweißgeruch aus Kleidung entfernen: So geht’s

SCHIESSER Magazin · 10. November 2025

Egal ob nach dem Sport, an heißen Sommertagen oder im stressigen Alltag – Schweißgeruch in Kleidung ist ein weit verbreitetes Problem. Besonders ärgerlich wird es, wenn der unangenehme Geruch selbst nach dem Waschen in den Fasern bleibt. Doch keine Sorge: Es gibt effektive Hausmittel und clevere Waschtricks, mit denen du Schweißgeruch dauerhaft aus Textilien entfernen kannst. In diesem Beitrag erfährst du, welche Ursachen hinter dem hartnäckigen Geruch stecken und wie du deine Kleidung wieder frisch und sauber bekommst.

Zitrone, Natron und weißes T-Shirt auf Holztisch – Hausmittel, um Schweißgeruch aus Kleidung zu entfernen.
Zitrone und Natron gegen Schweißgeruch

Wenn frisch gewaschene Kleidung trotzdem noch nach Schweiß riecht, braucht es gezielte Maßnahmen, um die Gerüche dauerhaft zu entfernen

Wie entsteht Schweißgeruch?

Kaum etwas ist so ärgerlich wie alter Schweißgeruch in eigentlich frisch gewaschener Kleidung. Doch woher kommt der unangenehme Geruch überhaupt? Der Ursprung liegt nicht direkt im Schweiß selbst, sondern in der Reaktion mit Bakterien auf unserer Haut. Diese Mikroorganismen zersetzen Bestandteile des Schweißes und dabei entstehen die typischen, unangenehmen Gerüche. Gerade an warmen, engen oder schlecht belüfteten Stellen wie unter den Achseln kann sich der Geruch besonders stark festsetzen – und bleibt oft selbst nach dem Waschen bestehen.

Fun Fact:

Wusstest du, dass Schweiß eigentlich von Natur aus geruchslos ist, da er zu 99 % aus Wasser besteht. Erst durch den Kontakt mit den Bakterien auf unserer Haut entstehen die typischen, unangenehmen Gerüche und genau die können sich später hartnäckig in der Kleidung festsetzen.

Warum bleibt der Schweißgeruch trotz Waschen in der Kleidung?

Das Problem liegt oft in der Kombination aus falscher Waschmethode und hartnäckigen Rückständen in den Textilien. Schweiß, Hautfette und Bakterien setzen sich tief in den Fasern fest – besonders bei synthetischen Materialien. Werden diese Kleidungsstücke nur bei niedrigen Temperaturen oder mit zu wenig Waschmittel gewaschen, können die Rückstände nicht vollständig entfernt werden. Die Folge: Die Kleidung riecht auch nach dem Waschen noch unangenehm.

Hinzu kommt: Wird feuchte Kleidung zu lange im Wäschekorb oder in der Waschmaschine liegen gelassen, können sich Bakterien erneut vermehren – der unangenehme Geruch entsteht von Neuem.

Model in Schiesser Personal Fit

Personal Fit

Atmungsaktive Wäsche mit
temperaturausgleichender Wirkung für jeden Tag.

Jetzt kaufen

Schweißgeruch in Kleidung entfernen: Mit diesen Tipps klappt’s

Wenn sich der Schweißgeruch trotz Waschen hartnäckig in der Kleidung hält, braucht es oft mehr als ein Standardwaschprogramm. Besonders effektiv – und dazu noch umweltfreundlich und kostengünstig – sind bewährte Hausmittel. Hier zeigen wir dir, wie du deine Kleidung mit einfachen Mitteln wieder frisch bekommst.

1. Spezielle Waschmittel und Hygienespüler verwenden

Es gibt spezielle Waschmittel für Sport- oder Funktionskleidung, die gezielt gegen geruchsbildende Bakterien wirken. Auch Hygienespüler können helfen, Keime und Rückstände zu beseitigen – besonders bei niedrigen Waschtemperaturen. Achte darauf, ein Produkt zu wählen, das für deine Textilien geeignet ist.

2. Hausmittel gegen Schweißgeruch in der Kleidung

  • Essig: Essig neutralisiert unangenehme Gerüche und wirkt antibakteriell. Mische dafür 4 Esslöffel Essig mit einem Glas Wasser (ca. 250 ml) und lasse die Kleidung etwa 30 Minuten darin einweichen. Anschließend wie gewohnt waschen – der Essiggeruch verfliegt beim Trocknen.
  • Natron: Natron ist ein wahres Wundermittel im Haushalt. Gib ein bis zwei Esslöffel direkt zur Wäsche in die Trommel oder ins Waschmittelfach. Natron wirkt geruchsneutralisierend, antibakteriell und hilft sogar gegen leichte Vergilbungen im Achselbereich.
  • Zitronensäure: Zitronensäure wirkt ähnlich wie Essig, ist aber milder im Geruch. Sie hilft, Geruchsreste zu entfernen und wirkt leicht bleichend – ideal bei weißen T-Shirts. Einfach einen Teelöffel in Wasser auflösen und das Kleidungsstück darin einweichen.
  • Frische Luft: Nach der Wäsche solltest du Kleidung möglichst an der frischen Luft trocknen – am besten draußen. UV-Licht wirkt antibakteriell und hilft zusätzlich, Restgerüche zu beseitigen. Feuchte, schlecht getrocknete Kleidung ist hingegen ein idealer Nährboden für Bakterien.

3. Richtig waschen: Temperatur, Dosierung & Pflegehinweise

Wasche deine Kleidung – wenn möglich – bei mindestens 60 °C, um Bakterien effektiv abzutöten. Bei empfindlichen Stoffen, die nur 30 oder 40 °C vertragen, solltest du auf Hygienespüler oder Waschmittel für Sport- oder Funktionskleidung zurückgreifen. Achte zudem auf die richtige Dosierung deines Waschmittels: Zu wenig reinigt nicht gründlich, zu viel kann Rückstände hinterlassen.

4. Kleidung richtig trocknen – Feuchtigkeit vermeiden

Lasse gewaschene Kleidung sofort nach dem Waschgang trocknen, am besten an der frischen Luft oder im Trockner (sofern erlaubt). Feuchte Textilien bieten Bakterien erneut einen Nährboden – und das kann zu erneuter Geruchsbildung führen.

5. Vorbeugung: Schweißgeruch gar nicht erst entstehen lassen

Am besten ist es, wenn unangenehme Gerüche gar nicht erst entstehen. Mit ein paar einfachen Gewohnheiten – und der richtigen Kleidung – kannst du effektiv vorbeugen:

  • Regelmäßig frische Wäsche tragen, vor allem nach dem Sport. Ideal: atmungsaktive Wäsche oder Funktionsunterwäsche, die Feuchtigkeit schnell ableitet.
  • Funktionsshirts oder Alltagskleidung aus atmungsaktiven Materialien wie Baumwolle oder Modal sorgen für ein angenehm trockenes Tragegefühl – selbst an warmen Tagen. Diese Stoffe nehmen Feuchtigkeit gut auf, sind hautfreundlich und unterstützen ein frisches Körperklima.
  • Getragene Kleidung am besten kurz auslüften, bevor sie in die Wäsche wandert, das verhindert Stauwärme und Bakterienbildung.
  • Rasierte Achseln können die Bakterienanzahl und damit auch die Geruchsbildung reduzieren.
  • Und natürlich: auf gute Deodorants achten – am besten aluminiumfrei und antibakteriell.

Wenn trotz aller Tipps nichts mehr hilft, ist es vielleicht Zeit für einen kleinen Neustart – zum Beispiel mit neuer, frischer Wäsche von SCHIESSER, die nicht nur angenehm zu tragen ist, sondern auch aktiv dabei hilft, Gerüche zu vermeiden.

facebook logo pinterest logo youtube logo instagram logo

Datenschutz   |   AGB   |   Impressum

© SCHIESSER 2025